Leistungsumfang einer Restaurierung

              Leistungsumpfang einer Restaurierung

            Leistungsumpfang                           einer Restaurierung


 1) Untersuchung des Objektes



Um eine genaue Aussage über den Zustand, die vorliegenden Schäden und ihre Ursachen, sowie über die verwendeten Materialien und das Alter des Objektes und seine Echtheit geben zu können, muss das Objekt genauer in Augenschein genommen werden.


Durch eine detaillierte Untersuchung erhält man Aufschluss über Technologie des Objektes
 

  • Verwendete Materialien
  • Konstruktion
  • Überarbeitungen/Reparaturen
  • Verwendete Leime
  • Stilreinheit
  • Lackpatina
  • Holzpatina
  • Datierung am Objekt
  • Schäden



2) Schadensanalyse
 
Die Schadensanalyse schließt direkt an die Untersuchung an und ist wichtig zur Erkennung der vorhandenen Schäden und deren Ausmaßen, um sie bei der Erstellung des Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes entsprechend berücksichtigen zu können.
 
Vorhandene Schäden können sein:

  • Fehlende Holzteile
  • Abgerissene und lose Furniere
  • Kürschner (nicht (mehr) geleimte Stellen zwischen Trägermaterial und Furnier)
  • Offene Fugen und Risse im Holz durch Holzschwund
  • Alte, nicht fachgerecht ausgeführte Reparaturen
  • Pilz- und Insektenbefall




3) Analyse der vorhandenen Geschichtsspuren



 

 

4) Erstellung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes
 
 
Anhand des Untersuchungskonzeptes, der Schadensanalyse und der Analyse der vorhandenen Geschichtsspuren wird ein Konzept zur Konservierung und Restaurierung des vorliegenden Objektes individuell erarbeitet.
 
Hierbei wird immer versucht, so viel Substanz wie möglich zu erhalten, der Substanzerhalt steht immer an erster Stelle.
 
Die Devise lautet: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich" von der vorhandenen Substanz zu entfernen.
 
Restaurieren heißt nicht neu machen !!!!!!!
 
Sowohl die Maßnahmen der Konservierung als auch die der Restaurierung müssen reversibel, d. h. Rückführbar sein. Dies bedeutet für das Objekt, dass alle Durchgeführten Maßnahmen wieder rückgängig (entfernbar) gemacht werden können, ohne es zu beschädigen.

Da natürlich aber auch der Kundenwunsch in Betracht gezogen werden muss, ist es wünschenswert, ein Konzept zu erarbeiten, das sowohl den Kunden als auch den zuständigen Restaurator zufriedenstellt.
 
Um dies gewährleisten zu können, ist vor der Erstellung des Konzeptes genau zu klären, welchen Ansprüchen das Möbel nach der Restaurierung gerecht werden soll/muss. Das erstellte Restaurierungskonzept ist dann ausführlich mit dem Kunden zu besprechen.




 5) Konservierung
 
Die Konservierungsmaßnahmen dienen dem reinen Erhalt der vorhandenen Substanz. Da alle Objekte einem natürlichen Verfall unterliegen, kann dieser durch erhaltende Maßnahme nicht völlig gestoppt, aber doch deutlich verlangsamt werden.
 
Die Konservierung lässt sich hierbei in zwei Bereiche gliedern:

  • Die aktive Konservierung

Beschränkt sich auf Maßnahmen, die am Objekt selbst durchgeführt werden.
 
Und

  • Die passive Konservierung

Konzentriert sich auf das Umfeld, um die äußeren Einwirkungen auf das Objekt positiv zu beeinflussen.


Die Konservierung ist Grundlage von jeder Restaurierung, denn ohne die nötigen erhaltenden Maßnahmen kann eine Restaurierung auf lange Sicht gesehen keinen zufriedenstellenden Bestand haben.

 

 


 6)  Restaurierung


Die Restaurierung setzt die Konservierung voraus, bzw. schließt diese unabdingbar mit ein 
und baut auf ihr auf.
 
Die Restaurierung hat zum Ziel, durch behutsame Eingriffe und Reparaturen das Objekt wieder erfahrbar zu machen und den optischen Gesamteindruck zu verbessern.
 
Bei einer Restaurierung sind auch die Funktion sowie die Funktionstüchtigkeit und die Geschichte des Möbels zu berücksichtigen.
 
In früherer Zeit am Objekt durchgeführte Veränderungen und Reparaturen können und sollen nicht ohne weiteres zurückgeführt werden, da sie heute als am Objekt gewachsene Zustände gewertet werden können und somit einen historischen Wert darstellen.

Zu den konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen zählen zum Beispiel:


  • Schutzmaßnahmen für die Substanz

- Schädlingsbekämpfung (Insekten und Pilze)
 
 

  • Festigung

- Furniere
- Konstruktion
- Einlegearbeiten
 
 

  • Ergänzungen von Fehlstellen


- Lacke
- Schnitzereien
- Massivholz und Furniere
- Einlegearbeiten


  • Rekonstruktionen


- Intarsien und Marketerien
- Massivholz

- Oberflächenveredelung


  • Metallarbeiten


- Einpassung von Schlüsseln
- Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit von Schlössern
- Entfernung von Korrosionen
- Korrosionsschutz
- Überarbeitung / Ergänzung und Gängigmachen von Bändern und Beschlägen


  • Oberflächenveredelung


- Reinigung
- Regenerierung
- Retuschen
- Schellackpolituren
- Wachspolituren
- Moderne Oberflächenveredelungen
 
 

  • Wiederherstellung


- Von Funktionalität und Präsentierbarkeit des Objektes





 7) Dokumentation


Die Dokumentation ist ein Beleg für den Zustand des Objektes, das erarbeitete Konzept und die ausgeführten Arbeiten.


Sie beinhaltet neben einem schriftlichen Teil auch Fotografien, Zeichnungen und Kartierungen.


Dokumentationsaufbau


  • Identifikation des Objektes


  • Beschreibung des Objektes


  • Technologische Untersuchungen


  • Untersuchung des Zustandes und Beschreibung der Schäden


  • Durchgeführte Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen


  • Bildliche Dokumentation




8) Erstellung von Pflegemaßnahmen
 

Jedes Objekt sollte eine angemessene Pflege und Wartung erhalten.


Gerne bin ich bereit, Sie über durchzuführende oder zu vermeidende Pflege für Ihr Möbel zu beraten.





Wartung und Pflege der restaurierten Objekte


Außerdem bin ich bereit, im Rahmen eines Wartungs- und Pflegevertrages, in einer mit Ihnen abgesprochenen, festen Regelmäßigkeit die Pflege und Wartung für Ihr Objekt zu übernehmen.

 

 1) Untersuchung des Objektes


Um eine genaue Aussage über den Zustand, die vorliegenden Schäden und ihre Ursachen, sowie über die verwendeten Materialien und das Alter des Objektes und seine Echtheit geben zu können, muss das Objekt genauer in Augenschein genommen werden.


Durch eine detaillierte Untersuchung erhält man Aufschluss über Technologie des Objektes
 

  • Verwendete Materialien
  • Konstruktion
  • Überarbeitungen/Reparaturen
  • Verwendete Leime
  • Stilreinheit
  • Lackpatina
  • Holzpatina
  • Datierung am Objekt
  • Schäden



2) Schadensanalyse
 
Die Schadensanalyse schließt direkt an die Untersuchung an und ist wichtig zur Erkennung der vorhandenen Schäden und deren Ausmaßen, um sie bei der Erstellung des Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes entsprechend berücksichtigen zu können.
 
Vorhandene Schäden können sein:

  • Fehlende Holzteile
  • Abgerissene und lose Furniere
  • Kürschner (nicht (mehr) geleimte Stellen zwischen Trägermaterial und Furnier)
  • Offene Fugen und Risse im Holz durch Holzschwund
  • Alte, nicht fachgerecht ausgeführte Reparaturen
  • Pilz- und Insektenbefall



3) Analyse der vorhandenen Geschichtsspuren

 

 

4) Erstellung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzeptes
 
Anhand des Untersuchungskonzeptes, der Schadensanalyse und der Analyse der vorhandenen Geschichtsspuren wird ein Konzept zur Konservierung und Restaurierung des vorliegenden Objektes individuell erarbeitet.
 
Hierbei wird immer versucht, so viel Substanz wie möglich zu erhalten, der Substanzerhalt steht immer an erster Stelle.
 
Die Devise lautet: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich" von der vorhandenen Substanz zu entfernen.
 
Restaurieren heißt nicht neu machen !!!!!!!
 
Sowohl die Maßnahmen der Konservierung als auch die der Restaurierung müssen reversibel, d. h. Rückführbar sein. Dies bedeutet für das Objekt, dass alle Durchgeführten Maßnahmen wieder rückgängig (entfernbar) gemacht werden können, ohne es zu beschädigen.

Da natürlich aber auch der Kundenwunsch in Betracht gezogen werden muss, ist es wünschenswert, ein Konzept zu erarbeiten, das sowohl den Kunden als auch den zuständigen Restaurator zufriedenstellt.
 
Um dies gewährleisten zu können, ist vor der Erstellung des Konzeptes genau zu klären, welchen Ansprüchen das Möbel nach der Restaurierung gerecht werden soll/muss. Das erstellte Restaurierungskonzept ist dann ausführlich mit dem Kunden zu besprechen.



  5) Konservierung
 
Die Konservierungsmaßnahmen dienen dem reinen Erhalt der vorhandenen Substanz. Da alle Objekte einem natürlichen Verfall unterliegen, kann dieser durch erhaltende Maßnahme nicht völlig gestoppt, aber doch deutlich verlangsamt werden.
 
Die Konservierung lässt sich hierbei in zwei Bereiche gliedern:

  • Die aktive Konservierung

Beschränkt sich auf Maßnahmen, die am Objekt selbst durchgeführt werden.
 
Und

  • Die passive Konservierung

Konzentriert sich auf das Umfeld, um die äußeren Einwirkungen auf das Objekt positiv zu beeinflussen.


Die Konservierung ist Grundlage von jeder Restaurierung, denn ohne die nötigen erhaltenden Maßnahmen kann eine Restaurierung auf lange Sicht gesehen keinen zufriedenstellenden Bestand haben.

 

 

 6)  Restaurierung


Die Restaurierung setzt die Konservierung voraus, bzw. schließt diese unabdingbar mit ein 
und baut auf ihr auf.
 
Die Restaurierung hat zum Ziel, durch behutsame Eingriffe und Reparaturen das Objekt wieder erfahrbar zu machen und den optischen Gesamteindruck zu verbessern.
 
Bei einer Restaurierung sind auch die Funktion sowie die Funktionstüchtigkeit und die Geschichte des Möbels zu berücksichtigen.
 
In früherer Zeit am Objekt durchgeführte Veränderungen und Reparaturen können und sollen nicht ohne weiteres zurückgeführt werden, da sie heute als am Objekt gewachsene Zustände gewertet werden können und somit einen historischen Wert darstellen.

Zu den konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen zählen zum Beispiel:


  • Schutzmaßnahmen für die Substanz

- Schädlingsbekämpfung (Insekten und Pilze)
 
 

  • Festigung

 - Furniere
- Konstruktion
- Einlegearbeiten
 
 

  • Ergänzungen von Fehlstellen

- Lacke
- Schnitzereien
- Massivholz und Furniere
- Einlegearbeiten


  • Rekonstruktionen

- Intarsien und Marketerien
- Massivholz

- Oberflächenveredelung


  • Metallarbeiten

- Einpassung von Schlüsseln
- Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit von Schlössern
- Entfernung von Korrosionen

- Korrosionsschutz
- Überarbeitung / Ergänzung und Gängigmachen von Bändern und Beschlägen


  • Oberflächenveredelung

- Reinigung
- Regenerierung
- Retuschen
- Schellackpolituren
- Wachspolituren
- Moderne Oberflächenveredelungen
 
 

  • Wiederherstellung

- Von Funktionalität und Präsentierbarkeit des Objektes



 7) Dokumentation


Die Dokumentation ist ein Beleg für den Zustand des Objektes, das erarbeitete Konzept und die ausgeführten Arbeiten.


Sie beinhaltet neben einem schriftlichen Teil auch Fotografien, Zeichnungen und Kartierungen.


Dokumentationsaufbau

  • Identifikation des Objektes
  • Beschreibung des Objektes
  • Technologische Untersuchungen
  • Untersuchung des Zustandes und Beschreibung der Schäden
  • Durchgeführte Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen
  • Bildliche Dokumentation




8) Erstellung von Pflegemaßnahmen
 
Jedes Objekt sollte eine angemessene Pflege und Wartung erhalten.


Gerne bin ich bereit, Sie über durchzuführende oder zu vermeidende Pflege für Ihr Möbel zu beraten.



Wartung und Pflege der restaurierten Objekte


Außerdem bin ich bereit, im Rahmen eines Wartungs- und Pflegevertrages, in einer mit Ihnen abgesprochenen, festen Regelmäßigkeit die Pflege und Wartung für Ihr Objekt zu übernehmen.

 

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